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Organisation und VereinsarbeitDie Esperantisten unter den österreichischen Eisenbahnern gründeten am 10. April 1960 in Linz den Österreichischen Eisenbahner Esperanto-Verband (in Esperanto Aŭstria Fervojista Esperanto-Federacio, kurz AFEF). Gegen Ende des Jahres 2009 verzichtete man auf eine eigene Vereinsstruktur und es geschieht nun die Arbeit für die Internationale Sprache innerhalb des Kulturvereins der Österreichischen Eisenbahner als eigene Sektion ("Sektion Esperanto") und im Rahmen des Österreichischen Esperanto-Verbandes (AEF). (Kontakt über E-Post) Kurze GeschichteSchon 1910, in der Österreich-Ungarischen Monarchie, waren Eisenbahner als Esperantisten tätig. 1927 gründete der Eisenbahner Hugo STEINER (späterer Hofrat) den Verein Internationales Esperanto-Museum. 1929 wurde das Internationale Esperanto-Museum Wien (IEMW) eröffnet und an die Nationalbibliothek angeschlossen. Nach dem Zweiten Weltkrieg - während der nationalsozialistischen Herrschaft war ESPERANTO verboten - arbeiteten die Eisenbahner-Esperantisten im Rahmen des Österreichischen Esperantisten-Verbandes (AEF) als Fachgruppe. 1950 organisierte diese Fachgruppe den 2. Internationalen Eisenbahner Kongress des Internationalen Eisenbahner Esperanto-Verbandes (IFEF) in Salzburg. 1956 erschien die erste Nummer des Vereinsblattes BULTENO. 1958 wurde in Wien das ZAMENHOF-Denkmal, auf Betreiben von Hofrat Hugo STEINER, enthüllt. 1959 wurde der 11. Internationale Eisenbahner Kongress in Linz organisiert. 1960 wurde der selbstständige Verein Österreichischer Eisenbahner Esperantisten-Verband gegründet. Später wurde der Vereinsname auf Österreichischer Eisenbahner Esperanto-Verband geändert. 1975 organisierte der Österreichische Eisenbahner Esperanto-Verband den 27. Internationalen Eisenbahner Kongress in Villach. 1991 hat die Internationale Eisenbahner-Vereinigung für Kultur und Freizeit (FISAIC) ESPERANTO als dritte Amtssprache neben Französisch und Deutsch aufgenommen. Als Folge wurde die Unterstützung an AFEF, seitens der Österreichischen FISAIC-Landesorganisation, gefestigt. 1994 wurde der 46. Internationale Eisenbahner Kongress in Krems an der Donau organisiert. 2004 wurde anlässlich der EU-Erweiterung der 56. Internationale Eisenbahner Kongress gemeinsam mit den ungarischen Kollegen in Sopron, Ungarn, organisiert. Ende 2009 verabschiedete man sich von der aufwendigen, eigenen Vereinsstruktur und geschieht nun die Arbeit für die Internationale Sprache innerhalb des Kulturvereins der Österreichischen Eisenbahner als eigene Sektion ("Sektion Esperanto") und im Rahmen des Österreichischen Esperanto-Verbandes (AEF).
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